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Comares, Andalusien, Ferienhaus

Comares

 

Comares ist ein weiteres typisches weißes Dorf mit prärömischer Geschichte. Die maurische Epoche von Comares endete im Jahr 1487, als das Dorf, das damals aufgrund seines strategischen Standortes wichtiger Verteidigungspunkt war, an die Christen fiel.

 

Comares thront auf einem Felssporn und bietet fantastische Rundumausblicke bis zur Küste, woher auch der Spitzname "Balcon de la Axarquia" rührt. Zugleich bedeutet die exponierte Lage aber auch eine etwas mühsamere Anfahrt. Für einen Besuch sollten sie sich daher ausreichend Zeit nehmen.

 

In Comares gibt es architektonisch nicht viel Besonderes zu sehen, das markanteste Bauwerk ist die Pfarrkirche Nuestra Señora de la Encarnación. Für Speis und Trank sorgen einige recht gute Restaurants, z.b. das Table Mountain oder die Mühle der Großväter (Molino de los Abuelos) in einer restaurierten Olivenmühle. Witzig: Ein Rundgang durch das Dorf ist mit in den Gassen eingelassenen Fußabdrücken markiert.

 

Kulturell ist Comares bekannt für die Pflege der Verdiales, einer frühen Flamenco-Form, die mit Gitarren, Geige, Tamburin, Tänzern und Sängern zu den Fiestas zelebriert wird.

Comares bietet jedoch einige interessante Outdooraktivitäten. Neben der aktuell (2016) längsten Zip-Line in Spanien gibt es an den steilen Wänden unterhalb des Ortes drei "Via Ferratas" unterschiedlicher Schwierigkeit. Via Ferratas sind vorbereitete Klettersteige mit im Fels verankerten Haken, Tritten und Drahtseilen, die dennoch Kenntnisse im Bergsteigen und entsprechende Ausrüstung erfordern. Wer es bequemer mag und Lust auf ein Esel-Taxi hat, kommt hier auch auf seine Kosten.

Folgen sie uns doch einfach bei einem kleinen Rundgang durch das Dorf!

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